Wenn Nürnberger nach Ansbach reisen

Die DFG Nürnberg macht jedes Jahr einen Ausflug in eine andere mittelfränkische Stadt. Denn nachdem die Heimatstadt ausgiebig erkundet ist, lohnt es sich, die vielen weiteren Ortschaften im Umland besser kennenzulernen. Zum Beispiel Fürth oder Schwabach. Dieses Jahr reiste eine Gruppe von knapp 15 DFG-lern deshalb ins nahe gelegene Ansbach.

Nasskaltes Wetter und ungemütlicher Wind – kein Grund einen Ausflug abzusagen. Denn das mittelalterliche Ansbach verspricht interessante Einblicke. Auch wenn echte Nürnberger wohl nie verstehen werden, warum gerade die kleinere „Provinzstadt“ der Regierungssitz Mittelfrankens ist.

Vor der Residenz im Zentrum trafen wir uns mit dem Stadtführer, der uns anhand eines Reliefs zunächst einen Überblick über die Altstadt der mittelfränkischen Stadt zu gab. Benannt wurde diese übrigens nach dem Onoldsbach. Daraus entwickelte sich bald schon der Name Ansbach.

Stadtführung in Ansbach

Besonders beeindruckend ist in Ansbach neben der Residenz die gesamte Innenstadt. Denn glücklicher Weise blieb Ansbach von Bombenangriffen im zweiten Weltkrieg größtenteils verschont, sodass noch viel alte Substanz zu sehen ist.

Neben einem Blick in die markgräfliche Gruft und die Gumpertuskirche, führte die Stadtführung dann auch noch zur Synagoge der Stadt, die heute jedoch nur noch als Museum dient.

Nach knapp zwei Stunden Stadtführung, tat ein leckeres Essen im Lehenshof dann noch richtig gut, bevor es wieder nach Hause ging.

Ansbach ist auf jeden Fall eine Reise wert. Mal sehen, wohin es die Nürnberger DFG im kommenden Jahr verschlägt.

1 Kommentar

Liebe Elina, das ist ein sehr schöner, gut geschriebener und informativer Bericht von dieser gelungenen Stadtführung in Ansbach. Wobei es einer inhaltlichen Richtigstellung bedarf: Die Stadtausflüge der DFG Nürnberg beschränken sich nicht auf Orte nur in Mittelfranken. Wir waren auch schon in Bamberg oder Regensburg – alles auch Städte im Einzugsgebiet des Bezirksvereins.

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